Ein Leuchtturm in der Finsternis

Spurensuche, Begegnungen, Betrachtungen.

In seinem aktuellen Werk Ein Leuchtturm in der Finsternis nimmt Kurt Schnidrig den Leser mit auf eine Reise zu glücklichen Begegnungen und Erlebnissen aus 30 Jahren.

Raus aus dem Elfenbeinturm der Sprachwissenschaft und hinein in die illustre Welt der Literatur. Diesen Entscheid im Leben von Autor und Literaturexperte Kurt Schnidrig könnte man als Ursprung seines neuen Werks Ein Leuchtturm in der Finsternis ansehen: "In den letzten 30 Jahren haben verschiedene Leuchttürme mir den Weg zum Schönen, Wundervollen und Zauberhaften gezeigt. Das hat in mir den Wunsch geweckt diese Spurensuche, aber auch viele Begegnungen und Betrachtungen auf diesem Weg in Buchform zusammenzufassen", so der Autor. So ist ein Buch entstanden, das dem Leser viele spannende, heitere und geistreiche Episoden aus dem Leben von Kurt Schnidrig näherbringt. Nebst dem Autor selber begegnet man auf den 446 Seiten auch vielen anderen Personen aus der Welt der Literatur wie etwa dem Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel, der US-amerikanischen Autorin Donna Leon oder dem Visper Prosaisten Pierre Imhasly. Und auch die Orte, von denen Schnidrig im Buch erzählt, sind mannigfaltig. Vom Open Air Gampel über den Berner Zibelemärit bis hin zu Episoden aus Bethlehem, Kenia oder einem arabischen Basar ist im Buch alles zu finden.

"Verliebt in die verrückte Welt"
Dass die Textsammlung Schnidrigs ausgerechnet jetzt erscheint, ist kein Zufall, wie er verrät: "Richtig an die Arbeit gegangen bin ich während des Teil-Lockdowns im Frühjahr. Damals erschien alles etwas düster und trüb, dafür hatte ich aber die Zeit, meine Texte zu büscheln, zu sammeln und zwischen Buchdeckel zu bringen". Obwohl das Buch in einer schwierigen Zeit entstanden ist, strotzt es nur so von Positivität: "Für mich war es eine Spurensuche und eine Art Verarbeitung vieler glücklicher Ereignisse. In den Medien liest man so oft von traurigen, unschönen Ereignissen. Dem wollte ich mit meinem Buch etwas Positives und Leuchtendes entgegensetzen." Rund 200 Geschichten finden sich im neuen Buch von Kurt Schnidrig. Ein strahlendes Werk, genau so wie es der Titel verspricht: "Ich bin immer noch verliebt in die verrückte Welt, um es mit Hermann Hesse zu sagen", hält der Autor abschliessend fest. Das glaubt man Kurt Schnidrig nach der Lektüre seines Buches sofort.
(Rezension von Daniel Theler, erschienen im Online-Portal der pomona media, 28.11.2020)
"Dass die Textsammlung Schnidrigs ausgerechnet jetzt erscheint, ist kein Zufall, wie er verrät: "Richtig an die Arbeit gegangen bin ich während des Teil-Lockdowns im Frühjahr. Damals erschien alles etwas düster und trüb, dafür hatte ich aber die Zeit, meine Texte zu büscheln, zu sammeln und zwischen Buchdeckel zu bringen". Obwohl das Buch in einer schwierigen Zeit entstanden ist, strotzt es nur so von Positivität: "Für mich war es eine Spurensuche und eine Art Verarbeitung vieler glücklicher Ereignisse. In den Medien liest man so oft von traurigen, unschönen Ereignissen. Dem wollte ich mit meinem Buch etwas Positives und Leuchtendes entgegensetzen." Rund 200 Geschichten finden sich im neuen Buch von Kurt Schnidrig. Ein strahlendes Werk, genau so wie es der Titel verspricht: "Ich bin immer noch verliebt in die verrückte Welt, um es mit Hermann Hesse zu sagen", hält der Autor abschliessend fest. Das glaubt man Kurt Schnidrig nach der Lektüre seines Buches sofort."
Daniel Theler
erschienen im Online-Portal der pomona media, 28.11.2020
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